93. CIRSmedical.de-Info
Wir stellen Ihnen vor
Fälle des Monats
Aus dem Netzwerk CIRS Berlin:
Verspätete Versorgung
Alle Beteiligte auf den Stationen im Krankenhaus sowie in den verantwortlichen Abteilungen müssen jederzeit über außenliegende Patienten und die jeweilige ärztliche Zuständigkeit informiert sein.
Aus dem Krankenhaus-CIRS-Netz Deutschland 2.0:
Fehlmedikation aufgrund unzureichendem elektronischen Auswahlprozess
Eine eindeutige Beschlagwortung der Medikation unter Verwendung des Präparatenamens kann die Verwechslungsgefahr minimieren.
Aus dem CIRS-AINS:
Versorgung eines Kleinkinds in einem Haus ohne entsprechende anästhesiologische Erfahrung
Der anästhesiologische Verlauf ist unauffällig (maximale Rekrutierung aller Ressourcen im Dienst). Es wird den Operateuren der kritische Hinweis gegeben, dass entsprechend der europäischen Leitlinie Kinder unter 3 Jahren in ...
Weitere Informationen
Seit mehr als zehn Jahren können Krankenhausärzte unerwünschte Ereignisse auf CIRS-Plattformen anonym melden. Das System ist etabliert – doch die aktuelle Arbeitsverdichtung stellt den Erfolg zunehmend infrage. Derweil wird das System auch auf den ambulanten Bereich ausgeweitet.
Ein an der Abteilung für Allgemeinmedizin und Versorgungsforschung des Universitätsklinikums Heidelberg übersetzter Fragebogen, der Barrieren zur Meldung von Fehlern individuell für ein Krankenhaus oder eine einzelne Station identifizieren kann, soll im Rahmen einer Studie validiert werden. Die "Skala der Berichterstattung von klinischen Zwischenfällen (RoCAES-D)" erfasst Haltungen und Einstellungen von Mitarbeitern zur Meldung von Zwischenfällen. Hierfür wird die Teilnahme von MitarbeiterInnen im stationären Versorgungssetting mit direktem Patientenkontakt benötigt. Die anonyme Teilnahme ist bis zum 10. Juni 2019 möglich und nimmt 5-10 Minuten in Anspruch.
zum Fragebogen6. CIRS-NRW Gipfel 2019
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