Intersektorale Arzneimittelversorgung

Ein zentrales Ziel nationaler und internationaler Bemühungen ist die Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit an den Sektorengrenzen.

Der erfolgreiche Übergang von ambulanter und stationärer Arzneimittelversorgung ist in erster Linie abhängig von einer guten Kommunikation zwischen Niedergelassenen, Klinikärzten und Patienten.

Um gute Qualität und Sicherheit der Arzneimitteltherapie zu gewährleisten, zielen Projekte aus der Versorgungspraxis darauf ab, die vorhandenen Kommunikationslücken zu erkennen und zu schließen.

Nicht immer liegen allen Beteiligten die vollständigen Informationen zur Medikation vor. Das kann zu Wechselwirkungen von unterschiedlichen Wirkstoffen bei Multimedikation führen oder generell unerwünschte Nebenwirkungen bei Veränderungen der Zusammensetzung und Konzentration von Medikamenten hervorrufen.

Aktionsplan 2013 – 2015 zur Verbesserung der Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) in Deutschland
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Weiterführende Literatur

Es gibt bewährte Methoden und Werkzeuge, die helfen, diese Herausforderungen zu meistern und die verschiedenen Prozesse optimal zu gestalten.

Für alle Beteiligten bietet ein organisiertes Schnittstellenmanagement entscheidende Vorteile: es schafft mehr Sicherheit für Ärzte und Patienten, es erleichtert allen Beteiligten die tägliche Arbeit zwischen den Sektoren.

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zuletzt verändert: 21.08.2015 11:25